Sexistische Entgleisungen im Berufsalltag

Im Klinikalltag keine Seltenheit. Ist das wie eine Tür? Musste durch?

Nein musste nicht durch. Ich werde nicht müde zu analysieren wie man sich dazu souverän verhalten kann. Und warum Humor manchmal die bessere Variante ist. Im Humor macht man sich dümmer als man ist und wird dadurch stärker als man scheint!

Ein Beispiel aus dem Klinik-Leben gegriffen:
Herz-Chirurgin bei der Visite beim Verbandswechsel. Der Kollege neben ihr kommentiert:
“Schau mal wie sie da steht: wie eine Stewardess.“

Sie antwortet souverän mit einem Schmunzeln:
“Ja genau, ich bin Quereinsteigerin. Erstaunlich wie einfach das ist. Warum Sie dafür 7 Jahr Studium gebraucht haben ist mir ein Rätsel.“
Oder
“Ja, was glauben Sie wie lange ich gebraucht habe um soo dazustehen? Dagegen war das Medizinstudium ein Klacks!“
Oder
“Ja und zum Glück habe ich einen so netten Steward bei mir. Eine bessere Saftschubsencrew als Euch kann ich mir nicht vorstellen.“

Fällt einem das in dem Moment ein? Nein, weil man in dem Moment Schnappatmung hat.
Aber drei Stunden später, da fällt einem der passende Conter ein.
Jetzt nicht ärgern, sondern den Spruch in den “Ärmel packen“ fürs nächste Mal.
So wirst Du Stück für Stück spontaner. Auch bei unfairen Angriffen.

Natürlich kann man auch einfach sagen: Das finde ich jetzt unangemessen. Wichtig für sich selbst ist es in diesen Situationen eine Grenze zu setzen. Ob charmant mit Humor oder direkt mit einem Gegenconter oder einer klaren Abgrenzung da hat man dann die Wahl. Die Wahl hat man aber nur, wenn man weiteratmet und sich nicht an den Haken nehmen lässt.
Das können wir üben!

Souveränität /
Paradoxe
Intervention /
Sexismus

Souveränität /
Paradoxe
Intervention /
Sexismus

Sexistische Entgleisungen im Berufsalltag

Im Klinikalltag keine Seltenheit. Ist das wie eine Tür? Musste durch?

Nein musste nicht durch. Ich werde nicht müde zu analysieren wie man sich dazu souverän verhalten kann. Und warum Humor manchmal die bessere Variante ist. Im Humor macht man sich dümmer als man ist und wird dadurch stärker als man scheint!

Ein Beispiel aus dem Klinik-Leben gegriffen:
Herz-Chirurgin bei der Visite beim Verbandswechsel. Der Kollege neben ihr kommentiert:
“Schau mal wie sie da steht: wie eine Stewardess.“

Sie antwortet souverän mit einem Schmunzeln:
“Ja genau, ich bin Quereinsteigerin. Erstaunlich wie einfach das ist. Warum Sie dafür 7 Jahr Studium gebraucht haben ist mir ein Rätsel.“
Oder
“Ja, was glauben Sie wie lange ich gebraucht habe um soo dazustehen? Dagegen war das Medizinstudium ein Klacks!“
Oder
“Ja und zum Glück habe ich einen so netten Steward bei mir. Eine bessere Saftschubsencrew als Euch kann ich mir nicht vorstellen.“

Fällt einem das in dem Moment ein? Nein, weil man in dem Moment Schnappatmung hat.
Aber drei Stunden später, da fällt einem der passende Conter ein.
Jetzt nicht ärgern, sondern den Spruch in den “Ärmel packen“ fürs nächste Mal.
So wirst Du Stück für Stück spontaner. Auch bei unfairen Angriffen.

Natürlich kann man auch einfach sagen: Das finde ich jetzt unangemessen. Wichtig für sich selbst ist es in diesen Situationen eine Grenze zu setzen. Ob charmant mit Humor oder direkt mit einem Gegenconter oder einer klaren Abgrenzung da hat man dann die Wahl. Die Wahl hat man aber nur, wenn man weiteratmet und sich nicht an den Haken nehmen lässt.
Das können wir üben!

Die Chirurginnen e.V. zeigen wie es geht: Sich auszutauschen über die Schmerzpunkte und miteinander Lösungen zu finden und gemeinsam zu lachen. Lachen macht handlungsfähig und man bekommt Distanz zum Problem.

Die Zeitschrift “Der Chirurg“ wurde inzwischen in “Die Chirurgie“ umbenannt. Längst überfällig. Nur ein Erfolg von vielen, die an diesem Tag gefeiert wurden! Danke, dass ich bei Eurer Jahresversammlung zu Gast sein durfte.
Was sind Eure Schnappatmungssprüche?🌹 Karin Burger

#empowerment
#souveränität
#humortechnikern
#gemeinsam

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